Termine
12.05.2023 Probe
17.05.2023 Probe (Mittwoch)
18.05.2023 Auftritt beim Knoblauchfest in Nenningen
19.05.2023 keine Probe
23.05.2023 Probe
29.05.2023 Pfingstmarkt
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Muttertagskonzert
Am Sonntag, den 14.05.2023 findet ab ca. 10:15 Uhr das Muttertagskonzert der Jugendkapelle vor dem Rathaus statt.
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Vorschau auf unser Zeltfeschd vom 14. – 16.07.2023
Freitag, 14.07.2023 –„All you can Blech“
-Hochklassige Blasmusik-
18:00 Uhr: „Heilix Blechle“ aus Waldstetten
18:30 Uhr: Fassanstich und Eröffnung
20:00 – 23:00 Uhr: „ Vierablech “ aus Tirol
Durchgehend Barbetrieb
Eintritt: 18 € VVK, 23 € Abendkasse oder Kombiticket (30 €)
Samstag, 15.07.2023 – Kinderfest und „Bierzelt Gaudi“
-Zeltfeschdparty der Extraklasse–
11:00 Uhr: Kinderfestumzug mit anschließendem Kinderfest (inkl. Aufführungen auf der Nebenbühne)
18:30 Uhr: Musikkapelle Otterfing aus Bayern
20:30 – 00:45 Uhr: Partyband „Wilde Engel“
Barbetrieb ab 18 Uhr
Eintritt ab 18 Uhr: 14 € VVK, 19 € Abendkasse oder Kombiticket
Karten können Sie hier, bei unserem 1. Vorstand Gerhard Heer und allen anderen Musikern des Musikvereins erwerben.
Sonntag 16.07.2022 –„Die Blasmusik spielt auf“ mit Dorfabend
-Regionale Blasmusik und Dorfabend-
11:00 Uhr: Gemeinsamer Festumzug mit Fahneneinmarsch um 12 Uhr
12:00 bis 19 Uhr: „Die Blasmusik spielt auf“ mit 9 Gastkapellen
DIE GASTKAPELLEN
Begleitung des Fahneneinmarsches im Zelt: Musikapelle Wendlingen am Neckar
Teilnahme am Dorfumzug mit anschließender musikalischer Unterhaltung im Zelt:
Musikkapelle Straßdorf
Musikkapelle Westerheim
Musikkapelle Plüderhausen
Musikkapelle Gingen
Musikkapelle Eislingen/Fils
Musikkapelle Neufen
Musikkapelle Wangen
Musikkapelle Adelberg
20:00 – 22:00 Uhr: Dorfabend und Abschluss
Eintritt frei
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Mit den Texten unseres Mitgliedes und Ortshistorikers Peter Schührer entführen wir Sie in die 100-jährige Geschichte des Musikvereins.
1959, 1960, 1961… Vomp, St, Georgen und mehr
Im Laufe der Vereinsgeschichte knüpfte der Musikverein zahlreiche Kontakte mit Musikkapellen im In- und Ausland, besuchte sie und erhielt Besuch.
Zum Beispiel Vomp in Tirol: Die Gemeinde im Inntal war 1959 das Ziel von zwei vollbesetzten Wäschenbeurener Bussen. Dort konzertierte die Musikkapelle Wäschenbeuren m Samstagabend laut NWZ „im überfüllten Saal“ und bot einen „ernsten und einen heiteren Teil“. Am Sonntag trat die Musikkapelle Vomp nach dem Kirchgang „in ihrer reizvollen Paradetracht“ zu einem Frühschoppenkonzert an. „Es war eine eindrucksvolle Demonstration der Volksmusik, als die Kapellen aus Vomp und Wäschenbeuren abschließend zusammen den Kaiserjägermarsch zu Gehör brachten. Als man am frühen Nachmittag voneinander Abschied nahm, war deutlich zu spüren, welch herzliche Bande der Freundschaft geknüpft worden sind.“
Ein Jahr darauf, 1960, kam die Vomper Kapelle nach Wäschenbeuren. Der Musikverein veranstaltete aus diesem Anlass ein Musikertreffen mit Festzelt, Bankett am Samstag, Festzug am Sonntag und Buntem Abend am Montag. Über das Bankett schrieb die NWZ am 23. August 1960: „Beide Kapellen zeigten im Laufe des Abends ein erlesenes Programm und durften immer wieder für ihre Vorträge stürmischen Applaus entgegennehmen.“ Beim Abschied am Montagmorgen wollte das Händeschütteln „kein Ende nehmen“, und „während sich der Omnibus in Bewegung setzte, spielte die gastgebende Kapelle „Muß i denn, muß i denn zum Städtele naus“.
Zum Beispiel Sankt Georgen: Die Stadtkapelle aus dem Schwarzwald kam Anfang Juli 1961 nach Wäschenbeuren. Natürlich veranstaltete der Musikverein wieder ein großes Freundschaftstreffen mit Festzelt, Konzertabend am Samstag, Frühschoppen, Festzug und anschließenden Vorträgen der anwesenden Kapellen am Sonntag, Kinderfest und einem Bunten Abend mit Künstlern von „Bühne, Funk und Fernsehen“ am Montag. Der Wäschenbeurener Lehrer Manfred Hieber schrieb in der NWZ über die Konzerte: „Bei dem anschließenden Konzert (am Samstag) bewiesen die beiden Kapellen unter ihren Dirigenten Stange und Müller den hohen Stand ihres musikalischen Könnens.“ Und an anderer Stelle:
„Abschluß und Höhepunkt (am Sonntag) waren die gemeinsamen Vorträge der Stadtkapelle St. Georgen und der Musikkapelle Wäschenbeuren, abwechselnd unter der Leitung der beiden Dirigenten.“ Und zum Schluss war zu lesen: „Man trennte sich in dem Bewußtsein, daß beide Tage ein echtes Musikerfreundschaftstreffen waren.“ Im August desselben Jahres fuhren die Wäschenbeurener nach St. Georgen.
1986 waren gleich zwei aus der Ferne anreisende Kapellen zu Gast in Wäschenbeuren. Zum Pfingstmarkt kam das Ostwestfalenblasorchester aus der in der Nähe Bielefelds gelegenen Stadt Verl, und zum Schurwaldmusikerringtreffen kam die Orchestervereinigung aus Wildbad-Calmbach. Den Kontakt zur Kapelle Verl hatte ein für einige Zeit in Wäschenbeuren lebendes Mitglied dieser Kapelle geknüpft, und der Kontakt zu Calmbach ergab sich daraus, dass Vorstand Barth aus diesem Ort stammte. 1987 wurde der Gegenbesuch in Verl abgestattet, wo man sich am Schützenfest der Verler Schützengilde beteiligte. Noch im gleichen Jahr fuhr man auch nach Calmbach zum dortigen Fleckenfest. „Angeregt durch die Gäste im absolut überfüllten Zelt, zeigte sich unsere Kapelle von ihrer besten Seite. Über fünf Stunden sorgte unser Dirigent Wolfgang Pfeil mit seinen Musikern für beste Unterhaltung im Zelt.“
Weitere Freundschaftstreffen mit Kapellen aus etwas weiter entfernt gelegenen Orten gab es mit Stuttgart-Hedelfingen, Rottenburg (1956), Bibertal-Bühl in Bayerisch Schwaben (1988, 1991), Kladno in Tschechien (1988, 1989) und Sassari in Sardinien (in Sassari 1995, 2000, in Wäschenbeuren 1996, 2003).