Termine
20.10.23 Probe
27.10.23 Probe
03.11.23 Probe
10.11.23 Probe
17.11.23 Probe
19.11.23 Volkstrauertag
19.11.23 Schülervorspiel
24.11.23 Probe
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Ständchen zum 70. Geburtstag von Walburga Knödler
Vergangene Woche hatte der Musikverein die Ehre dem langjährigen Mitglied Walburga Knödler zum 70.Geburtstag ein Ständchen zu spielen.
Nach der Darbietung von mehreren Musikstücken würdigte unser 1. Vorstand Gerhard Heer die Verdienste von Walburga Knödler mit einer Ansprache und überreichte ihr ein kleines Geschenk und einen Blumenstrauß.
Walburga Knödler ist seit 20 Jahren aktives Mitglied im Vereins- und Wirtschaftsausschuss des Musikvereins. In dieser Zeit hat sie sich aktiv mit großem Einsatz bei der Bewirtschaftung im Musikerheim und bei Festen eingebracht.
Aber auch schon früher war Walburga immer dabei, wenn der Musikverein ihre Hilfe brauchte. Sehr oft hat sie in dieser Zeit die Musiker mit ihren Speisen und ihrem sagenhaften Kartoffelsalat verköstigt.
Was hinter diesen vielen „Arbeitsdiensten“ aber für ein Arbeits- und Zeitaufwand steckt, kann nur jemand ermessen, der etwas Gleichwertiges geleistet hat.
Walburga hat ihre Arbeit im Ehrenamt immer ernst genommen und ist durch ihre bescheidene und uneigennützige Art für jeden im Musikverein ein Vorbild.
Für ihren besonderen Einsatz wurde Walburga schon vom Musikverein mit der silbernen Vereinsehrennadel und im Jahre 2014 vom Blasmusikverband mit der bronzenen Ehrennadel geehrt.
Für das besondere Engagement über vier Jahrzehnte aktive Mithilfe beim Musikverein und 20-jährige Mitgliedschaft kann der Musikverein nur ein bescheidenes „Dankeschön“ sagen und recht herzlich zum 70. Geburtstag gratulieren.
Recht herzlich bedanken möchte sich der Musikverein auch bei ihrer Familie – im Besonderen bei ihrem Mann Helmut – die das nötige Verständnis für ihre Arbeit im Musikverein entgegengebracht und sie immer tatkräftig unterstützt hat.
Für den anschließenden Umtrunk und den Geldumschlag bedankt sich der Musikverein recht herzlich bei Walburga und wünscht ihr alles Gute.
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Der Bericht über unser Kirchenkonzert folgt im nächsten Mitteilungsblatt.
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100 Jahre in Geschichten
Mit den Texten unseres Mitgliedes und Ortshistorikers Peter Schührer entführen wir Sie in die 100-jährige Geschichte des Musikvereins.
2000 Erstes Herbstfest des Musikvereins
Weil das Lichterfest mit Gartenfest im Jahre 2000 wegen Regens abgesagt werden musste, konnten keine Einnahmen erzielt werden. Deshalb wurde vom 1. Vorstand Gerhard Heer vorgeschlagen, im Herbst eine Veranstaltung abzuhalten. Gesagt, getan, das erste Herbstfest fand statt, und man war beim Verein sehr zufrieden. Das Herbstfest sei gut angenommen worden und gut besucht gewesen. Die Schlachtplatte sei bereits um 13 Uhr ausverkauft gewesen. Man war sich einig, dass die erfolgreiche Veranstaltung in den kommenden Jahren weiterhin stattfinden solle. 2001 wurde das Herbstfest noch einmal im Vereinsheim abgehalten, und 2002 fand es zum ersten Male in der neuerrichteten Bürenhalle statt. Es begann mit einem Theaterabend am Samstag. Geboten wurde das Stück „Immer wieder samstags“. In den Jahren zuvor hatte man in der TSV-Halle an zwei Abenden Theater gespielt. Dies wollte man in der Bürenhalle auch wagen, da nur 2/3 der Halle bestuhlt wurden. Bei einer Aufführung wären womöglich nicht genügend Plätze zur Verfügung gestanden. Verlangt wurden im Vorverkauf 6 € und an der Abendkasse 7 €. Kinder zwischen 7 und 16 zahlten jeweils die Hälfte. Essen gab es eine Stunde vor den Aufführungen (am Samstag um 19 Uhr, am Sonntag um 18 Uhr), denn die Theatervorstellungen sollten nicht durch Tellergeklapper gestört werden. Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst mit der von Pfarrer Fiderer vorgenommenen Uniformweihe. Mit Marschmusik ging es nach dem Gottesdienst in die Halle, wo von 10.30 bis 16 Uhr für Musik gesorgt war: zuerst der Musikverein Albershausen, dann die Jugendkapelle und zum Schluss die aktive Kapelle. Die Halle war von der aus Musikerfrauen bestehenden Bastelgruppe herbstlich dekoriert worden. Auch hatte man vom Albverein, der vor dem Musikverein in der Halle eine Veranstaltung hatte, die Dekoration übernehmen können. An ein Kinderprogramm war gedacht worden: Am Sonntag bot man von 14 bis 16 Uhr Traktor fahren, Fahren mit dem Feuerwehrauto und Malen an.
Außerdem waren Stellwände aufgestellt, die mit älteren Fotos des Musikvereins bestückt waren. Die Auswahl und Beschriftung hatte Petra Heer übernommen.
Das leibliche Wohl war beim Herbstfest auch nicht zu kurz gekommen. Es gab Schnitzel, Schlachtplatte und Kassler mit Kraut für 6,80 €, Maultaschen und Wurstsalat für 4,50 €, Pommes für 1,50 € und Wilde Kartoffeln für 2,00 €. Am Sonntagnachmittag waren Kaffee und (gespendete) Kuchen im Angebot. Bei der Bewirtung wurde der Verein von der Nausstragger-Guggenmusik unterstützt. Das bedeutete für den Musikverein, bei nächster Gelegenheit die Nausstragger bei einem Fest zu unterstützen. Ebenfalls im Angebot war an beiden Tagen eine Tombola.
In der Sitzung nach dem Fest war die Rede davon, dass man einen Überschuss von ca. 2 500 € erzielt hatte. Die Theaterabende seien mit 400 Besuchern am Samstag und 300 am Sonntag gut besucht worden.
Einige Jahre war nun das Herbstfest ein fester Bestandteil im Jahreskalender der Gemeinde, bis 2014/ 2015 die Sache auslief. Die letzten Jahre zuvor war noch einiges geboten: 2009 kam die Musikgesellschaft Roggwil zum Herbstfest, denn es galt 50 Jahre Deutsch-Schweizer Freundschaft zu feiern. 2010 war das Herbstfest mit dem Jugendkonzert des Schurwaldmusikerrings verbunden. Allerdings war man mit dem Umsatz nicht zufrieden. Nach dem Fest kam dieser Satz ins Protokoll: „Der Umsatz ist so gering. dass es keinen Sinn macht, nur für ein Herbstfest alleine die Bürenhalle zu mieten.“ 2011 war das Herbstfest mit einem Jugendtag und dem Auftritt des Landespolizeiorchesters verbunden. 2012 wurde wegen des Umbaus des Musikerheims das Herbstfest abgesagt. 2013 wurde das Herbstfest in Verbindung mit der Einweihung der neuen Proberäume im und am Musikerheim gefeiert. 2014 wurde das geplante Herbstfest abgesagt: „Das Herbstfest wurde wegen hoher Belastung der Verantwortlichen in den Wochen davor und danach abgesagt.“ 2015 beschloss der Ausschuss: „Es wurde festgelegt, dass das Herbstfest in den kommenden Jahren als Schülervorspiel durchgeführt werden soll. Nur bei besonderen Anlässen soll ein größeres Herbstfest durchgeführt werden.“
Seitdem wurde kein Herbstfest mehr veranstaltet.
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