Mitteilungsblatt KW46

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Termine
17.11.23 Probe
19.11.23 Volkstrauertag
19.11.23 Schülervorspiel
22.11.23 Ausschusssitzung
24.11.23 Probe

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Volkstrauertag
Am Sonntag, den 19.11.2023 spielen wir beim Volkstrauertag. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Feuerwehrmagazin.

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Schülervorspiel am 19.11.2023 um 14.00 Uhr im Musikerheim

Liebe Eltern, Liebe Verwandten,
Geschätzte Musikliebhaber,

am Sonntag, den 19. November 2023, findet das zweite Schülervorspiel in unserem Jubiläumsjahr statt.
In bewährter Manier ist das Vorspiel wie folgt geplant:
Eröffnung ab 14:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen.
Ab 14:30 Uhr starten dann die Vorträge auf unserer Kleinkunstbühne.
Geplantes Ende gegen ca. 16:30 Uhr.
Erleben Sie Ihre Kinder, Enkel, Neffen beim Musizieren vor Publikum.
Gerne freuen wir uns auch über Kinder, die noch nicht musizieren oder Interesse an Blas- und Schlaginstrumenten haben. Auch für diese bietet sich die Chance kostenfrei und „in der ersten Reihe“ Livemusik mitzuerleben.

Also Vormerken und Weitersagen:
Schülervorspiel im Musikerheim im Gaisrain am Sonntag, den 19. November 2023.

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100 Jahre in Geschichten
Mit den Texten unseres Mitgliedes und Ortshistorikers Peter Schührer entführen wir Sie in die 100-jährige Geschichte des Musikvereins.

2011 Zweimal beim Wertungsspiel
Schlägt man die letzte veröffentlichte Vereinsfestschrift von 1998 durch. so liest man viel von Erfolgen der beiden Kapellen.

1968  Bundesmusikfest in Sindelfingen, Musikkapelle, 1. Rang in der Oberstufe
1971 Oberschwäbischen Musikfest Emerkingen, Jugendkapelle, 1. Rang in der Unterstufe Bezirksmusikfest in
Wernau, Jugendkapelle 1. Rang in der Mittelstufe
1974 Bundesmusikfest in Albstadt,  Musikkapelle, 1. Rang mit Auszeichnung in der Oberstufe
1979 Jugendkritikspiel in Gruibingen, Jugendkapelle, Stufe leicht Note gut
1980 Kapelle in der Oberstufe 1. Rang mit Belobigung
1981 Jugendkritikspiel in Wiesensteig, Jugendkapelle,  Stufe mittelschwer Note sehr gut
1982 Wertungsspiel in Ebersbach, Musikkapelle, in der Oberstufe 1. Rang mit Belobigung

Urkunde vom Wertungsspiel, 1985

Die Liste wäre sehr lang, brechen wir an dieser Stelle ab und zitieren noch einen Bericht im Mitteilungsblatt aus dem Jahre 1994. In diesem Jahr war die Kapelle zum Wertungsspiel nach Wangen im Allgäu gefahren: „Nach dem Einspielen des Stundenchors begab sich die Kapelle in die Halle, um sich von den Wertungsrichtern beurteilen zu lassen. An dieser Stelle muss erwähnt werden, daß ab diesem Jahr eine neue Notenstaffel gilt. Die alten Bezeichnungen wie 1. oder 2. Rang usw. sowie die Zusätze wie ‚mit Belobigung‘ oder ‚mit Auszeichnung‘. werden von den Noten von 1 bis 4 ersetzt. Um 17 Uhr wurden dann endlich die Ergebnisse bekanntgegeben…. Doch die Musikkapelle ist mit der erzielten Note 2 bis 3 sehr zufrieden, zumal die Note nur zweitrangig für sie war. Wichtig ist, daß das Zusammenspiel innerhalb der Kapelle durch das lange Üben des Wertungsstücks erheblich verbessert wurde und auch die Kameradschaft intensiver wurde.“
Beschränken wir uns auf die aktive Kapelle. Darum geht es beim Wertungsspiel: Es wird der Leistungstand dokumentiert, und eventuelle Mängel werden aufgedeckt. So wird bei der Vorbereitung auf ein Wertungsspiel noch mehr und gründlicher geübt. 2011 nahm die Musikkapelle sogar zweimal am Wertungsspiel teil, in Baustetten mit konzertanter Musik und in Reutlingen mit böhmisch-mährischer Musik. Die Kapelle habe hervorragend Musik geboten, trotz der der  nicht so guten Noten, wie Dirigent Martin Spielvogel bei der Hauptversammlung 2012 sagte. Allerdings erhielt man ein Jahr danach in Ebersbach die Bestnote, 1. Rang mit Auszeichnung. Hervorragende Musik wollen Dirigent und Kapelle beim Jahreskonzert und anderen Auftritten bieten, sei es konzertante Musik oder Unterhaltungsmusik. Die Dirigenten wollen Rhythmik, Intonation und Klang verbessern und das Zusammenspiel voranbringen. Eine Leistungssteigerung ist das große Ziel. Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe ist es auch, die aus der Jugendkapelle nachrückenden Musiker in die Kapelle zu integrieren. Deswegen werden die Musiker so gut wie jedes Jahr bei der Hauptversammlung von ihren Dirigenten ermahnt, regelmäßig zu den freitäglichen Musikproben  zu kommen und auch zu Hause fleißig zu üben. Ein erprobtes Mittel zur Leistungssteigerung sind Probenwochenenden. Inzwischen wurden schon mehrmals Probenwochenenden eingelegt: in Urach, auf der Kapfenburg, in Schloss Weikersheim, in Bezau im Bregenzer Wald… Bei der Hauptversammlung 2007 sagte Dirigent Peter Quintus, dass ein Probenwochenende mehrere Freitagsproben ersetze. Eine noch größere Herausforderung sei eine CD-Aufnahme. 2004 habe man für die CD-Aufnahme besonders lange und intensiv geübt, denn bei der CD-Aufnahme werde jeder Fehler aufgezeichnet und könne nicht als einmaliger Ausrutscher interpretiert werden. Beim Jubiläumskonzert 2004 habe man Titel von der CD gespielt und wegen der vielen Proben besonders gute Musik gemacht.
Ein Lob vom Dirigenten tut der Kapelle gut, noch mehr prasselnder Beifall und Zugaberufe aus dem Publikum. Und daran fehlt es bei der Wäschenbeurener Musikkapelle wirklich nicht, wie man bei jedem Jahreskonzert feststellen kann. Ein besonderes Erlebnis sei laut dem Bericht von Kapellenvorstand Achim Heer bei der Hauptversammlung 2011 die Reise zum Krautfest in Ungarn gewesen.  Die Kapelle habe dort ein „tobendes Publikum“ erlebt und sei  „wie eine angesagter Popstar“ gefeiert worden.

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